Angebliche Energieeinsparung auf Kosten der Grundschüler

Durch die Fraktion von Bündnis 90/Grüne wurde der Antrag gestellt, dass die Verwaltung ein Konzept zur Einsparung von Energie erarbeitet und dem Gemeinderat vorlegt. Diesem Auftrag kam die Verwaltung auch nach und legte einen Maßnahmenkatalog zur Sitzung des Gemeinderates am 27. Sep. 2022 vor.

Nach diesem Maßnahmenkatalog sollte auch der Umzug der Hellenthaler Grundschüler zurück in die sanierte Grundschule in den Winterferien in die Sommerpause verschoben werden. Dieser  Verschiebung hat die FDP-Fraktion widersprochen und dargelegt, dass die Grundschüler in der Coronazeit schon genug Nachteile erlitten hätten und die Schüler so schnell wie möglich aus der Containerlösung in Reifferscheid herausgeholt werden sollten. Auch im Hinblick auf den Winter und der Ungewissheit, was Corona noch bringen wird, sollte der Umzug in den Winterferien erfolgen, damit die Schüler nicht mehr so beengt unterrichtet und betreut werden müssen.

Bis auf wenige Mitglieder der CDU-Fraktion konnte die FDP-Fraktion den Gemeinderat aber damit nicht überzeugen und die Mehrheit des Gemeinderates stimmte mit den Stimmen der anderen Fraktionen dafür, den Umzug in die sanierte Schule nach Hellenthal um ein halbes Jahr zu verschieben.

Für die Mitglieder der FDP-Fraktion wird damit angebliche Energieeinsparung auf dem Rücken der Schüler betrieben.

Denn, ob die Einsparung wirklich so groß ist, wie von vielen angenommen, wird von der FDP-Fraktion bezweifelt. Schließlich sind die Containerlösungen auch keine energiesparsamen Lösungen und in Hellenthal steht ein energetisch saniertes Gebäude leer.

Fazit für die FDP: Die Grundschüler müssen wieder die politischen Entscheidungen des Gemeinderates ausbaden.