FDP-Hellenthal – In den Katakomben der Oleftalsperre

Der diesjährige Jahresausflug der FDP hatte eines der heimischen Wahrzeichen zum Ziel: Die Oleftalsperre der Gemeinde Hellenthal.

In einer sehr interessanten mehrstündigen Führung des Betriebsleiters  Dr.-Ing. Lehmkühler wurde den Teilnehmern vergönnt die Oleftalsperre, die Staumauer als auch das Wasserwerk am Fuße der Talsperre zu besichtigen und viel über die Leistungen des Wasserverbandes zu erfahren.

In der Mausersohle:
In der Mausersohle: "Hier ist der tiefste Punkt in der Staumauer. Alle Bewegungen im Mauerkörper werden genauestens überwacht".

Trinkwasser, welches in Deutschland hohe Qualitätsstandards erfüllt, wird auch in Hellenthal mit höchster Sorgfalt aufbereitet. Als wichtigstes Lebensmittel unterläuft das Wasser einen drei-stufigen Prozess, um Partikel bis auf nanometer-Größe filtern zu können und unter Anderem auch Bakterien und Viren aus dem Wasser zu entfernen.

"Das Trinkwasser genießt einen hohen Stellenwert und muß natürlich entsprechend aufbereitet werden, damit es vom Verbraucher auch genutzt werden kann."

Während der Führung konnte Hr. Dr.-Ing. Lehmkühler neben den technischen Abläufen und den chemischen Vorgängen auch auf die Schwierigkeiten der Wasserversorgung eingehen, die in Hellenthal unter Anderem durch die Geologie entstehen. Aus der jüngsten Geschichte musste der Wasserverband sich auch mit enormen Kostensteigerungen auseinandersetzen, die durch die Energiekrise zustande kamen. Der Wasserverband versucht als nicht-gewinnorientiertes Unternehmen den Bürgern stets eine günstige Versorgung zu ermöglichen.

 

"Auf Anregung von Peter Braun fand der Besuch der Talsperre und des Wasserwerkes statt."

Zu guter Letzt konnten noch Fragen adressiert werden wie z.B. die Wasserversorgung in Krisen wie der letztjährigen Flut sichergestellt wurde oder welche Probleme hinsichtlich beabsichtigter Windkraftanlagen entstehen.

Der Ausflug wurde anschließend beim Mittagessen in den Grenzlandstuben abgerundet.

Wir möchten Hr. Dr.-Ing. Lehmkühler danken für die tolle Führung als auch Peter Braun für die tolle Organisation.

 


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